Die Herausforderung: Privatheit versus Offenheit |
Kunden, Gäste, Kernfamilie? Dieses Projekt erforderte eine klare Differenzierung von Rückzugsbereichen und kommunikativen Flächen. |
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Das Konzept: Das Drei-Zonen-Modell |
Eine repräsentative, zweigeschossige Eingangshalle mit elegant geschwungenem Treppenaufgang empfängt den Besucher. Dient das Erdgeschoss als familiärer Treffpunkt und Empfangsbereich für Besucher und Kunden, bleibt das Obergeschoss der Familie und dem engeren Freundeskreis vorbehalten. Vom oberen Treppenabsatz aus öffnet sich linker Hand ein Gemeinschaftsraum, der auch Gästen zur Verfügung steht. Die übrigen Räume und die Galerie dienen als private Refugien.
Überdachte Freibereiche bilden in heißen Sommern eine klimatische Pufferzone. Schutz gegen Energieverluste im Winter und Aufheizen im Sommer bietet eine 50 cm dicke Wandkonstruktion in Holzständerbauweise, die mit Zedernholz verkleidet ist. Für ein angenehmes Klima sorgt ein Kompaktlüftungsgerät, das auch zum Heizen und zur Warmwasserbereitung eingesetzt wird. |
Ralf Kürbitz: 'Konstruktion und technische Ausstattung sind so gewählt, dass das Passivhaus jederzeit in ein Nullenergiehaus umgerüstet werden kann.' |
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